Wie viele Werte braucht ein Mensch

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Wie viele Werte braucht ein Mensch?

 

Bis ich diese Frage gestellt bekam, habe ich ehrlich gesagt noch nie darüber nachgedacht, wie viele Werte ein Mensch eigentlich braucht. Mir war immer klar, dass wir bewusst und unbewusst eine Vielzahl an Werten in uns tragen.

 

Die eigentliche Frage lautet anders

Für mich lautet die Frage nicht, wie viele Werte ein Mensch braucht, sondern wie viele Werte ein Mensch in seinem Unterbewusstsein „lagert“. Das, was diesen vor sich hin schlummernden Werten anhaftet, entscheidet darüber, ob sie in deinem Leben als Motoren oder als Handbremsen wirken. Mit „anhaften“ meine ich, welche Erfahrungen, Emotionen, Reize und Trigger du mit den Werten verbindest. Denn irgendwo kommen deine Werte ja her und irgendetwas hat sie zu dem geformt, was sie heute sind. Das dramatische dran ist, dass wir uns in ganz vielen Fällen – vielleicht sogar in den meisten Fällen – gar nicht darüber bewusst sind, welche Ausprägung sie haben und wie sie wirken. Nehmen wir als Beispiel dein Geldbewusstsein. Vielleicht kennst du die Situation: Du nimmst dir vor, künftig besser auf deine Finanzen zu achten und Geld anzusparen. Du freust dich, bist voller Euphorie und es klappt anfangs wirklich gut. Dein Kontostand wächst an und Schwuppdiwupp, trudelt eine unvorhergesehene Rechnung ins Haus – z. B. eine Tierarztrechnung, weil sich dein Hund die Pfote gebrochen hat. Ehe du dich versiehst, ist dein Kontostand wieder im Ausgangszustand. Egal, wie sehr du dich bemühst, du rutschst durch solche unvorhergesehenen Ausgaben immer wieder aufs gleiche Level zurück. Ganz so, als ob unsichtbare Gummibänder dich immer wieder zurückholen. Kennst du das Sprichwort „Wie gewonnen, so zerronnen“? Hat dein Unterbewusstsein diesen oder einen ähnlichen Glaubenssatz vielleicht unbewusst aufgesaugt und ihn mit deinem Geldbewusstsein verknüpft? Genau solche krummen Dinger dreht dein Unterbewusstsein ständig, weil es alles aufsaugt, was an Reizen durch deine Sinneskanäle zieht. Das Unterbewusstsein meint es gut, weil es dich vor Gefahren und Enttäuschungen beschützen will. Allerdings entstehen dadurch Anhaftungen und Ausprägungen, die uns im Leben blockieren, uns ausbremsen und uns unzufrieden und unglücklich machen, weil wir nicht wissen, warum uns der Erfolg verwehrt bleibt.

 

Gibt es einen Ausweg aus dem Wirrwarr?

Der einzige Ausweg aus diesem Werte-Dschungel ist, dass du dich mit deinen Werten befasst und dass du Klarheit in deine Werte bringst. So kannst du sie von Handbremsen zu Motoren transformieren – schlicht und einfach dadurch, dass du absolutes Bewusstsein in deine Werte legst, sie klärst und dir überlegst, wie du dir ihre Ausprägung wünschst. Welcher Mensch willst du sein? Welches Werte-Set darf dein Fundament im Leben sein, das dich ins Leben vertrauen lässt und dir in schweren Zeiten Halt gibt?

 

Wie viel Werte braucht denn nun ein Mensch?

Zurück zu der Frage, wie viele Werte ein Mensch braucht: Meine Meinung ist, dass ein Mensch so viele bewusste, klare Werte wie möglich braucht und so wenig unbewusste, fremdbehaftete wie es nur irgendwie geht. Natürlich gibt es unter den bewussten Werten eine gewisse Anzahl, die für einen Menschen von besonderer Wichtigkeit sind. Diese empfehle ich auch immer in mehreren Schritten herauszufinden. In meinem Kurs „Werteklarheit – Der Kurs für deine klare Erfolgsausrichtung“ rate ich, dir 15 Werte auszuwählen, die dir besonders wichtig sind und mit denen du dann an deiner Werteklarheit weiterarbeitest.

 

Die Anzahl 15 ist hier relativ beliebig. Du kannst mit weniger beginnen, aber mehr würde ich für den Anfang nicht empfehlen, weil du sonst wahrscheinlich den Überblick verlierst und du dich weniger intensiv mit den Einzelwerten beschäftigst, was aber absolut notwendig ist. Bist du dir über diese Werte im Klaren, kannst du jederzeit weitere hinzunehmen und deine Arbeit fortsetzen. Nimm dir dazu so viel Zeit wie du brauchst. Für manche Werte brauchst du vielleicht Monate, um dahinterzukommen, was dein Unterbewusstsein in Verbindung mit diesem Wert abgespeichert hat. Setz dich auf keinen Fall unter Druck, sondern gehe vielmehr in die Beobachterrolle.

 

Wie immer, ist das meine Meinung und meine Sichtweise zu Werten und ich hoffe, dass ich dir das Thema „Werte“ wieder ein Stückchen näherbringen konnte. Natürlich interessiert mich, wie du darüber denkst, wie viele Werte ein Mensch braucht.

 

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Wie wär’s mit einem kraftvollen Energieschub?

Wenn du mal wieder eine Extradosis Energie gebrauchen kannst, dann gibt es für meine Newsletterleser mein neues Geschenk „Dein Energiebooster To Go“ mit einem Brainwave Subliminal zum Energietanken für unterwegs und einem kurzen NeuroLimning-Video fürs kreativ-meditative Kraftschöpfen für zwischendurch.

 

Bis zum nächsten Zwischenstopp auf unserer Wertereise – ich wünsche dir eine gute Zeit!

 

Deine Michaela

 

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