Mission, Vision, Lebenssinn

 

 

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Mission, Vision, Lebenssinn

 

… drei große Worte.

 

Jede Wette, die meisten Menschen, die du danach fragst, können dir auf die Schnelle keine Antwort darauf geben, was ihre Mission, Vision und ihr Lebenssinn sind. Im normalen Umfeld ist es wie ich finde auch gar nicht üblich, über solche Dinge zu sprechen. Als Inhaber einer Vision gilt man da eher als realitätsfremder Freak.

 

Im Business wird es aber immer normaler, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen, weil es viel leichter ist, fokussiert und zielgerichtet zu arbeiten, wenn man sein Großes Ganzes vor Augen hat.

 

Mir ist anfangs die Unterscheidung zwischen Mission und Vision ziemlich schwergefallen. Was ist was? Die Mission ist der Auftrag, den du für dich selber definierst, um deine Vision, dein Zukunftsbild zu erreichen. Denn etwas wollen, ohne was dafür zu tun, ist unrealistisch. Das würde dann doch in Richtung Freak gehen. 

 

„Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“ … ein Zitat von Albert Einstein

 

Immer wieder das Gleiche zu tun kann dabei aber auch sein, es dabei zu belassen, NICHTS für deine Vision zu tun und trotzdem zu hoffen, dass sie eintritt.

 

Die Vision ist das Zukunftsbild, das du dir ausmalst. Typischerweise eine bessere Zukunft, denn an einer schlechteren lohnt es sich ja nicht zu arbeiten.

 

Meine Mission ist es, das Wertebewusstsein zu entfachen und den Zugang zur Persönlichkeitsentwicklung so einfach wie möglich zu machen. Warum?  Weil meine Vision ist, dass so viele Menschen wie möglich, ihren inneren Raum öffnen und ihr volles Potential entfalten und dadurch unglaublich schöne Dinge entstehen, die wir nie für möglich gehalten hätten. Co-Kreation statt Konkurrenz, Fülle-Denken statt Angst, positive Bestärkung statt Druck und so unendlich viel mehr.

 

Und jetzt noch zum Lebenssinn…

 

Lebenssinn ist sooo ein großes Wort, so ein großes Thema. Es kann ein Sinn sein, es kann eine Mischung sein, er kann sich verändern. Hier ist alles möglich und es ist ganz individuell. Im Café am Rande der Welt von John Strelecky wird vom ZDE, dem Zweck der Existenz gesprochen… Kennst du deinen ZDE schon?

 

Ich kann diese Frage für mich ehrlich gesagt nicht zu 100 Prozent beantworten, weil ich nicht weiß, was noch alles in meinem Leben kommt. „Sag niemals nie“ ist mir präsenter als je zuvor. Denn bei mir ist es so, wenn ich „nie“ sage, bekomme ich dieses Thema in einer Form geliefert, wo ich meine Meinung – auch wenn sie am Ende gleichbleibt – zumindest nochmal komplett überdenken muss.

 

Früher habe ich mir nie Gedanken über den Sinn des Lebens gemacht. Erst mit Mitte 20, als sich in mir so ein Gefühl der Leere einstellte – und ich glaube, dieses Gefühl ist neben Schicksalsschlägen, runden Geburtstagen und Jahreswechseln die häufigste Ursache, die die Sinnsuche in Gang bringt.

 

Ich habe viele Bücher über das Leben und Erfolg gelesen. Damals waren diese Bücher eher auf das berufliche Erfolgsmindset ausgelegt. Es ging vorwiegend um Karriere und Geld. Inzwischen greift die Persönlichkeitsentwicklung ja auf allen Ebenen. So richtig fündig bezüglich meines Lebenssinns bin ich nicht geworden. Das Gefühl der Leere und dieser innere Drang nach Sinn hat sich mit der Geburt meiner Tochter vorläufig beruhigt. Ich hatte eine Aufgabe, einen kleinen Menschen, der meine volle Liebe und Aufmerksamkeit brauchte. Und so ein Zwerg hält ja ganz schön auf Trab, so dass das Thema Lebenssinn für mich erst einmal beantwortet war.

 

Kind wird größer, unabhängiger, Freiräume tun sich auf. Nun hat bei mir nicht – wie man es vermuten würde – wieder die Frage nach dem Lebenssinn angeklopft, sondern die Frage „Was wünsche ich mir für mein Leben?“ Nach Jahren der Selbstlosigkeit, mit wenig Raum für die eigenen Bedürfnisse, ist das eine naheliegende und völlig berechtigte Frage, der ich mich gerne stellen wollte. Um diese Frage für mich relativ detailliert zu beantworten, habe ich ca. 3 Jahre gebraucht, in denen ich mich tief in die Persönlichkeitsentwicklung begeben habe, Glaubenssätze durchleuchtet, Blockaden identifiziert, Werteklarheit geschaffen, den inneren Zweifler kennengelernt  usw.

Für mich hat sich herauskristallisiert, dass es mir sehr wichtig ist, nach meinen Werten zu leben, mein Leben spürbar zu machen und Leichtigkeit in mein Leben zu bringen. Meine innere Anbindung ist mir heilig und je mehr ich zu mir selbst finde, desto mehr liebe ich mein Leben.

Mein Lebenssinn besteht darin, mein volles Potenzial zu entfalten – zu meinem höchsten Wohl und zum Wohle aller – meiner Familie und allen Menschen, die in irgendeiner Weise mit mir oder mit den Ergebnissen meines Tuns in Berührung kommen.

 

Bei mir ist der Lebenssinn also nicht die eine Sache, sondern eher der Wirkungsgrad.

Vielleicht geht es dir ähnlich und ich freue mich, wenn ich dich durch meine Entwicklung des Lebenssinns in irgendeiner Weise inspirieren konnte. Denn ich weiß, wie verloren man sich manchmal fühlt, wenn man auf dem Weg der Sinnsuche ist.

 

Als abschließenden Rat möchte ich dir noch mitgeben: Setze dich auf keinen Fall unter Druck, gib dir Zeit. Suche nicht verbissen, sondern neugierig interessiert, um zugänglich für Inspirationen zu sein, wenn sie dir begegnen. Und kümmere dich in der Zwischenzeit darum, dass du deine Kette an kleinen und großen Glücksmomenten weiterknüpfst…

 

Von ♥ zu ♥ deine Michaela

 

 

 

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